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Für diesen Wein versucht Cathérine schon durch besonders sorgfältige Weinbergsarbeit Eleganz und Frucht zu fördern. Reife Trauben ohne allzu hohen Zuckergehalt und damit weniger Alkohol sind ein Ziel. Unreife Beeren werden aussortiert, die Trauben im frischen Most gewaschen. Der noch junge Wein wirkt dicht und konzentriert, die Tannine sind feinkörnig, sie kleiden den Gaumen fast cremig aus. Einladende dunkle Beerenfrucht weckt Erinnerungen an Brombeeren und Holunder. -
SISTER MOON war die erste Wein-Komposition von Sting und Trudie. Schon zum Start des damals noch jungen Weinguts zeichnete sich ab, wie viel Potenzial und Know-how in dem ganzen Projekt stecken. Dennoch ließen sich Sting und Trudie und ihr Team Zeit, bis dieser erste Wein auch wirklich ihren Ansprüchen genügte, und traten erst dann an die Öffentlichkeit. Schon die Nase verrät die Größe des Weins. Schwarzkirschen, leichte Noten von Tabak und ein Hauch Vanille. Am Gaumen eine feine, würzige Note und etwas Schokolade. Die herrliche Saftigkeit des Weins war stilprägend und ist mittlerweile sozusagen ein Markenzeichen für das Weingut. -
Ein ausdrucksstarker, Terroir-betonter Primitivo. Mit lebendiger Fruchtigkeit und angenehmer Würze. Sehr finessenreich. Primitivo di Amastuola ist ein Bio-Wein mit einer tiefen und leuchtenden rubinroten Farbe. Die Nase ist fruchtig mit einem Hauch von Pflaume und Zimt. Am Gaumen wirkt er voluminös, aber fein, reichhaltig und ausgewogen mit leichten Anklängen von Beeren und Gewürzen im Abgang. Die vollmundige Struktur dieses Bioweins macht ihn für jede Art von Fleisch geeignet: gegrilltes rotes oder weißes Fleisch, aber auch Wild, Lamm oder Zicklein im Ofen. -
Aglianico zeigt eine leuchtende und tiefe rubinrote Farbe. Die Nase ist durchdringend, balsamisch mit tertiären Gewürzaromen: schwarzer Pfeffer, Muskatnuss und Muskat, verbunden durch leichte Röstnoten. Am Gaumen ist er warm, gut ausbalanciert und ausgesprochen tanninhaltig mit dichten, trockenen und reifen Tanninen. Im Abgang schließt er voluminös und anhaltend mit einer würzigen und balsamischen retronasalen Rückkehr. Aglianico passt gut zu rotem Fleisch, gebacken oder gegrillt, Wild und gereiftem Käse. -
Negroamaro hat eine ziemlich intensive rubinrote Farbe mit granatroten Reflexen. Am Gaumen zeigt er ein Aroma von frischen Früchten mit einem Hauch von Waldbeeren. Balsamischer und mediterraner Hintergrund mit einem Hauch von Myrte und Mastix. Der Geschmack, weicher Einstieg, vollmundig und ausgewogen. Würzig am Gaumen -
Positiv gesprochen ein traditioneller Jahrgang: mehr Säure, etwas weniger Alkohol und im besten Fall mehr Floralität und Eleganz in den Baroli. Der erste Eindruck des 2018er R56 geht mit seiner verführerischen, ausgesprochen floralen und fruchtigen Nase in diese Richtung. Veilchen, Teer, Milchschokolade und ganz viel Süßkirschen kann man da riechen. Trotz 14,5% Alkohol wirkt der Wein erstaunlich schlank, sehr saftig und trinkig. Am Gaumen kandierte Erdbeeren, viel Extraktsüße und Laktik, fast sahnig. Dann frische, zitrische, von der Säure getragene Aromen nach Orangenmarmelade und Grapefruit. Schon erstaunlich zugängliche Gerbstoffe und eine dezente Mineralik im Finish. -
Ein großer Barolojahrgang, das war 2015 ganz sicher. Eher warm, durchweg sonnig und trocken, aber mit genügend Niederschlägen im Winter, die lange für ausreichend Feuchtigkeit in den Böden und somit einen ausgewogenen Jahrgang sorgten. Intensive Nase nach getrockneten Früchten und eingelegten Sauerkirschen. Dazu viel Röstaromatik mit Maronen, Kaffeebohnen und Brasiltabak. Am Gaumen dann bei aller Kraft und allem Tannin eine sehr schöne Frucht: viel Waldbeeren und Dörrpflaumen. Hohe Säure, feinkörnige Tannine, die noch viele Jahre brauchen, bis sie abgeschliffen sind. Sehr viel Potenzial. Lieferung in der 6er Holzkiste. -
Für diesen Wein versucht Cathérine schon durch besonders sorgfältige Weinbergsarbeit Eleganz und Frucht zu fördern. Reife Trauben ohne allzu hohen Zuckergehalt und damit weniger Alkohol sind ein Ziel. Unreife Beeren werden aussortiert, die Trauben im frischen Most gewaschen. Der noch junge Wein wirkt dicht und konzentriert, die Tannine sind feinkörnig, sie kleiden den Gaumen fast cremig aus. Einladende dunkle Beerenfrucht weckt Erinnerungen an Brombeeren und Holunder.