TRANSPARENT SEIN

Umwelt und Fairness

Die Bundestagswahlen standen in Deutschland vor der Tür. Dabei sind Themen wie Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit elementare Diskussionsgrundlagen im Wahlkampf und könnten das Rennen um die Kanzlerschaft entscheiden. Das ist auch gut so. Viel zu lange hat diesen großen Themengebieten die Wertschätzung in Politik und Gesellschaft ein Stück weit gefehlt.

Da kommen einem schnell die Fragen “Warum nicht schon früher?” oder “Wie soll sowas auf die schnelle umgesetzt werden können?” in den Kopf.

Natürlich kann die Politik durch Gesetze und entsprechende Regularien viel bewirken. Und muss sie auch. Aber auch wir können mit unserem Handeln für Umwelt und Mensch Gutes tun. Wir können soziale Fairness und klimaschonende Prozesse fördern. Jeder von uns.

Der Mensch

im Vordergrund

BioWeinGrass ist dabei so ein Beispiel, wie mit gutem Gewissen gegenüber Natur, Kunden und Lieferanten gewirtschaftet werden kann. Warum? Kurz und knapp gesagt: weil der Mensch im Vordergrund steht und im Herstellungs- und Verpackungsprozess auf unnötige Kosten verzichtet wird. Mehr für den Kunden, mehr für den Winzer, mehr für die Arbeiter – jeder gewinnt. Aber der Reihe nach…

Wir nehmen uns die Weinherstellung als Beispiel. Zugegebenermaßen naheliegend beim Unternehmensnamen “BioWeinGrass”. Hergestellt wird Wein grundsätzlich in sechs Schritten:

  • Ernten der Trauben (Weinlese)
  • Auspressen (Keltern)
  • Gärung (dadurch entsteht Alkohol)
  • Liegenlassen auf eigenen Feinhefen
  • Ruhen in bspw. Weinfässern
  • Abfüllung

Der Einfachheit halber verzichten wir hier auf diverse Prüfungen und Qualitätskontrollen, die natürlich stattfinden.

Wo unterscheidet sich jetzt der von BioWeinGrass angebotene (Bio-)Wein vom herkömmlichen Wein?

Geschäftsführer Günther Grass und sein Team achten schon beim ersten Schritt des Prozesses darauf, welche Produkte in ihr Sortiment mitaufgenommen werden. Selbstverständlich sind die Trauben selbst das wichtigste – aber auch hier gibt es Unterschiede: Normalerweise wird bei der Ernte so gut wie alles mitgenommen, was an den Reben hängt. Der ausgepresste Saft wird dann mit Zucker angereichert, um die Süße zu erzeugen und den nötigen Alkoholgehalt zu erreichen … und Stopp. Genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Oder, um im Fachgebiet zu bleiben: Wein vom Biowein, angeboten von BioWeinGrass.

Die Trauben, welche in diesen Bioweinen stecken, sind meist handverlesen. Das heißt, es kommen nur die Trauben zum Pressen, welche reif, süß und gesund sind. Der Vorteil: kein zugesetzter Zucker! Die Süße und der für den Gärprozess notwendige Zuckergehalt stammen komplett aus der Traube. BioWeinGrass Exclusivweine werden bspw. nie mit Zucker angereichert. Allerdings wird nicht nur darauf geachtet, dass die Trauben gut sind, sondern auch, dass die Menschen, die die Trauben ernten, die Erntehelfer, gut behandelt und fair entlohnt werden. Gut gehen soll es allen. Den Erntehelfern und dem Endverbraucher.

Ein kleiner Hinweis:

Zugesetzter Zucker muss lediglich dem Zoll gemeldet werden. Die Zollpapiere mit dem Hinweis, dass das Produkt gesüßt wurde, erhält nur der Importeur. Da BioWeinGrass und InBiovinoVeritas selbst nach Deutschland und Österreich importieren, werden die Papiere genauestens geprüft.

Wieso begann nun die Einleitung, unter anderem, mit dem Thema Klimaschutz?

Viele von BioWeinGrass und InBiovinoVeritas angebotene Weine werden in einer 1-Liter-Falsche verkauft. Das hat einen einfachen Grund: mehrere Winzer füllen ihren Wein in den gleichen 1-Liter-Flaschen ab – sogar mit dem gleichen Schraubverschluss. Bei der Biowein-Lieferung werden leere Flaschen von den Winzern mitgenommen, in ihrer Waschstraße, welche dadurch natürlich nicht komplex (um-)gebaut werden muss, gereinigt und wieder befüllt. Wiederverwendbare Flaschen. Kein Müll, keine Verschwendung von Rohstoffen. Und vor allem keine unnötigen Kosten, die dann vom Endverbraucher zu tragen sind. Wertvoll ist nicht gleich teuer. Wertvoller Biowein, abgefüllt in 1-Liter-Flaschen – Weinqualität, die absolut jeder verdient hat.

Beispiele für Qualität, die nicht viel kostet, sind BioWeinGrass “Blauer Portugieser” und “Grüner Veltiner”. Die Trauben werden vom Bio-Bauern “Robert” handverlesen und ohne Zuckerzusatz vergoren und als Landwein deklariert. Zeit, Wege und Kosten werden gespart – zum Wohle des Verbrauchers. Bioweine von Gertraud Kappellers inbiovinoveitas werden immer spontan vergoren, ohne Zusatz von Reinzuchthefe. Diese bringen lediglich Düfte in den Wein. Der feine Duft der wertvoll hergestellten Weine kommt also ausschließlich vom besten Biolese Gut.

Kosten werden auch bei Flaschen- und Etikettendesign, sowie Werbung gespart. Das sind nicht die Dinge, die beim Trinken eines guten Weines zählen. Es ist die Qualität. Die Qualität des Herstellungsprozesses, in dem jeder der Supply Chain fair behandelt wird und wo Umweltbewusstsein groß geschrieben wird. Das macht BioWeinGrass und InBiovinoVeritas als Händler aus. Von Freunden für Freunde.